Am 19. Oktober trafen sich 17 Personen für die geführte Wisentwanderung in Welschenrohr. Die Wisente machten sehr gut mit und präsentierten sich auf der Weide, wir mussten sie also gar nicht suchen. Die Herde umfasst inzwischen 10 Tiere und der Bulle ist wirklich sehr imposant, fast tausent Kilo Muskeln! Der Guide wusste viel zu den Wisenten um zum Projekt zu erzählen. Wir sind gespannt, ob sich in ein paar Jahren die Wisente tatsächlich ganz frei in der Wildbahn werden bewegen können und sich bei uns wieder als Könige der Wälder etablieren werden.

Der Wetterbericht versprach auch für unseren Ausflug nach Fribourg kein warmes und sonniges Frühlingswetter, sondern immer wieder gewittrige Regengüsse, wenig Sonne und kühle Temperaturen. 19 Personen hatten sich angemeldet und freuten sich auf einen geselligen Anlass und darauf, mit Fribourg eine uns eher unbekannte Stadt ein wenig näher kennenzulernen. Das Wetter war dann doch freundlicher als prognostiziert und wir konnten schon mal trockenen Fusses zum Bahnhof marschieren. In Fribourg angekommen, gab’s Kaffee und Gipfeli. Danach erwartete uns eine sehr spannende und lehrreiche Führung im Botanischen Garten. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die einheimische und auch ausländische Flora. Während der Führung schien sogar meistens die Sonne und die Regenjacken konnten ausgezogen werden. Nach dem Transfer in die Stadt wurden wir mit einem feinen Essen in einem Restaurant ganz in der Nähe der Kathedrale verwöhnt. Auf die Besteigung des Turm mit den 350 Stufen verzichteten wird, denn inzwischen hatte heftiger Regen eingesetzt. So vertrieben wir uns die Zeit ihm nahen Tinguely-Museum und bestiegen nachher noch den Minizug, der uns während einer Stunde zu den schönsten Plätzen der Stadt führte. Um 18:15 Uhr waren wir wieder in Hägendorf und konnten auf einen sehr schönen und gelungenen Ausflug zurückblicken. Wir freuen uns bereits auf die nächste Reise, voraussichtlich in zwei Jahren.

Wahrscheinlich war es den eher trüben Wetteraussichten geschuldet, dass wir heute ein überschaubares Grüppchen waren, welches sich um 08:30 Uhr an der Eigasse zum Schnittkurs einfand. Die acht Anwesenden waren aber sehr motiviert und schon bald waren auf der Hostet und ums Haus von Walter und Käthi Flury diverse Leitern angestellt und die ersten Äste abgeschnitten. Das Wetter meinte es aber gut mit uns: die ganzen 3.5 Stunden über blieb es trocken und zwischendurch sogar sonnig; erst beim Debriefing in der Garage begann es zu nieseln. Die inzwischen auf 12 Personen angewachsene Gruppe war zufrieden mit der erledigten Arbeit und Walter und Käthi können sich auf hoffentlich schöne Früchte freuen!

25 Personen fanden sich ein zum diesjährigen Sträucherschnittkurs bei der katholischen Kirche, eine schöne Zahl! Zu Beginn hatten wir noch Nebel, pünktlich aufs Znüni schien dann die Sonne und so machte das Schneiden noch mehr Freude! Nach der Begrüssung und einer kurzen theoretischen Einführung in die Schnittregeln ging es auch schon los und alle Teilnehmenden schnitten mutig die ersten Sträucher und Bäume. Bis zum Schluss war die grüne Mulde gut gefüllt und alle konnten sicher viel Wissen und Sicherheit im Schneiden nach Hause nehmen. Das kann nun im eigenen Garten angewandt werden. Herzlichen Dank allen Teilnehmenden!

Das Mostfest war wiederum ein gelungener Anlass! Nachdem der Wetterbericht zuerst nichts Gutes verheissen hatte, konnten wir den Anlass zum Glück bei trockenen, teilweise sonnigen und recht warmen Verhältnissen durchführen! Es wurde viel gemostet, grilliert, gebacken, komsumiert, gefachsimpelt und gelacht! Danke herzlich allen HelferInnen und BesucherInnen; und hoffentlich wieder in zwei Jahren!

Zum Referat Gärtern auf dem Balkon, am Freitag, 24. März, kamen rund 30 Interessierte. Dieser Publikumsaufmarsch freute uns sehr, vor allem nachdem letztes Jahr nur wenige Personen zu unseren zwei Referaten gekommen waren. Hätte nicht noch am gleichen Abend die Raiffeisen GV stattgefunden, wären sicher noch mehr Leute gekommen. Die Referentin, Isabel Mühlenz vom Wallierhof, verstand es, das Publikum zu begeistern und viel Wissenswertes in einfacher Sprache zu vermitteln. Zum Schluss konnten alle Besucher*innen drei Stecklinge nach Hause nehmen, um gleich am nächsten Tag mit dem Einpflanzen beginnen zu können. Im Herbst wird ein Referat über "Kompostieren/Düngen" folgen, wir hoffen, dann auch wieder viele Zuhörer*innen begrüssen zu können!

Wir hatten dieses Jahr viel Glück mit unseren Schnittkursen! Schon beim Sträucherschnittkurs vor zwei Wochen profitierten wir von Sonnenschein und milden Temperaturen. Heute war es genau gleich und wir konnten nach der Pause im T-Shirt schneiden! 16 Teilnehmende frischten ihre Kenntnisse im Erziehungs- und Erhaltungsbaumschnitt auf und sind nun bereit, sich im eigenen Garten an die Bäume zu wagen. Die Hostet von Walter und Käthi Flury bot uns mit den verschiedenen Obstbäumen unterschiedlichen Alters eine hervorragende Übungswiese. Das Znüni zwischendurch bot Gelegenheit, weiter zu fachsimpeln oder einfach die Gemeinschaft zu pflegen. Nach der Pause wurde nochmals eifrig geschnitten und beim abschliessenden Debriefing gab es wieder einen guten Schluck aus Walti's Weinkeller.

Schön war's zum Sträucher und Bäume schneiden am Morgen des 4. März! Bei zu Beginn noch kalten Temperaturen und Sonnenschein, konnten gut 20 Interessierte beim kath. Pfarreiheim die Sträucher und Bäume wieder in Form bringen. Die Teilnehmenden waren sehr engagiert, wissbegierig und es wurde viel gearbeitet. Natürlich kam auch das Fachsimpeln nicht zu kurz, damit auch ja die richtigen Äste abgeschnitten wurden! Zum Schluss lag ein grosser Haufen überflüssiges Holz zum Häckseln bereit. Natürlich durfte das nahrhafte Znüni mit Würstli, Käse, Brot, Christi's Backsteinkuchen und Kaffee nicht fehlen. Nun ist der Pfarrgarten wieder schön hergerichtet und kann sich sehen lassen! Die Teilnehmenden können das Gelernte nun gleich zu Hause i eigenen Garten anwenden. Herzlichen Dank allen für die geleistete Arbeit!

Bei schönstem und kaltem Winterwetter besammelten sich 26 Treberwurstfreunde am Bahnhof Hägendorf. Mit dem Zug ging's via Biel nach Twann, wo wir einen Kaffee- und Gipfelihalt einlegten. Dann folgte eine Wanderung durch die Rebberge oder dem See entlang via Ligerz nach Schafis zum Weingut Andrey. Im schönen Lokal genossen wir feine Salate und Treberwurst à Discretion. Ein gutes Glas Wein dazu war natürlich obligatorisch. Der Schmaus wurde mit einer feinen Coupe Vigneronne mit Kaffee und einem Schlückli Mar abgerundet. Die Stimmung war heiter und es war sehr schön, nach dem coronabedingten Unterbruch wieder gemeinsam im gemütlichen Weinkeller zu sitzen! Zufrieden trat die Schar dann die Heimreise an; die Vorfreude auf das nächste Treberwurstessen im Januar 2025 war schon zu spüren!

Der Vereinsausflug vom 16. Juni hat den Teilnehmenden sehr gefallen. Die Führung auf dem Hof Spycher-Handwerk (kamele.ch) war sehr interessant und der hofeigene Laden bietet viele interessante Produkte an. Das Mittagessen auf dem Hof war sehr schmackhaft und reichlich. Der Abstecher ins Gartenfenster hat sich ebenfalls gelohnt; das schön eingereichtete ehemalige Bauernhaus ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert! Zum Schluss erhielten wir einen Einblick in den Käsekeller in Langnau und wurden mit vielen interessanten Informationen bedient. Auch der Apéro zum Abschluss der Führung war tiptop!

Am diesjährigen Erziehungsschnittkurs in der Eigasse bei Walter und Käthy Flury nahmen leider nur 7 Interessierte teil, das ist ein Minusrekord für einen Frühlingsschnittkurs :-(. Die Anwesenden schnitten von jungen über mittelalterliche bis ganz alte Obstbäume jeder Grösse und konnten dabei viel profitieren. Das Wetter war ziemlich freundlich, das war nach der stürmischen und nassen Nacht nicht unbedingt zu erwarten. Es war immer trocken und zwischendurch konnten wir sogar Sonnenschein geniessen. Natürlich gab das viele Schneiden und Äste zusammentragen Hunger und wir konnten ein feines Znüni und Kaffee geniessen. Es wurde bis am Mittag geschnitten, dann folgte das Debriefing bei altem Wasser mit Geist.

Am 5. März fand der Sträucher-schnittkurs bei der katholischen Kirche statt. 15 Interessierte fanden sich ein, um südlich der Kirche die Hecke wieder in Ordnung zu bringen; diese war letztmals 2019 geschnitten worden. Es gab also viel zu tun und alle Beteiligten gaben vollen Einsatz. Das aufgestapelte Schnittgut belegt, dass viel gearbeitet wurde. Das Wetter war perfekt, wenn auch anfänglich etwas kalt und alle kamen auf ihre Kosten. Das am Kurs gelernte kann nun zu Hause im eigenen Garten angewandt und vertieft werden. Die Gelegenheit wurde auch gleich genutzt, um die vereinseigenen drei Jubiläums-Obstbäume westlich der Kirche zu schneiden.

Am 29. November fand bei Petra Brosowski-Lauper ein Schnittkurs statt. Auf dem grossen Umschwung mit Hostet konnten wir uns richtig austoben und es gab viel zu schneiden: Obst- und andere Bäume, Stechpalmen sowie viele verschiedene Sträucher und Stauden. Wir füllten zwei Mal einen grossen Anhänger mit Schnittmaterial! Petra Brosowski versogte die Anwesenden mit einem feinen und reichhaltigen Znüni, herzlichen Dank! Schade nur, dass nicht mehr Interessierte gekommen sind...

Das diesjährige Mostfest war ein voller Erfolg. Bei schönstem Herbstwetter und zunächst noch frostigen Temperaturen konnten wir auf dem Dorfplatz viele interessierte Besucherinnen und Besucher begrüssen. Viele nahmen die Gelegenheit war, in der kleinen Festbeiz etwas zu konsumieren, einen Schwatz abzuhalten oder das Handwerk des Mostens zu beobachten und gleich eine Flasche frischen Most mit nach Hause zu nehmen. Auch die Kinder kamen nicht zu kurz, konnten sie doch extra für sie aufgestellte kleine Mostpressen selber bedienen und ihren eigenen Apfelsaft nach Hause nehmen. Der OGV blickt auf ein erfolgreiches und schönes Mostfest zurück und dankt allen Besucherinnen und Besuchern herzlich für das Interesse. In zwei Jahren, im Herbst 2023, findet das nächste Mostfest statt!

Anstelle des geplanten Ausflugs ins Emmental unternahmen wir coronabedingt eine Wanderung. Diese führte uns von Bärenwil aus auf den wenig bekannten aber sehr schönen Erzenberg und auf die Schwängiflüeli. 14 Teilnehmende genossen das gemütliche Beisammensein bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen.

20 Mitglieder fanden sich für die Corona-Herbstwanderung ein, das war sehr erfreulich! Leider zeigte sich die Sonne nicht so stark, wie gemäss Wetterbericht vorhergesagt; es blieb aber trocken. Wir konnten eine schöne Wanderung auf die Kappeler Steinplatte geniessen, wo wir im schmucken Reiterhof-Beizli mit Kaffee und allerlei Kuchen verwöhnt wurden. Danke den beiden Wanderleitern Fredy Wyss und Paul Sutter.